Mein Prüfungsprotokoll vom November 2012 in Nürnberg:
Anwesende Personen waren:
Hr Dehner, Leiter des SPDI
Amtsärztin Frau Günter,
Eine Psychologin, dessen Namen mir entfallen ist.
Alle drei Personen habe ich als sehr wohlwollend empfunden und der aufregenden Prüfungssituation sehr angemessen.
Die Prüfungszeit habe als ich sehr kurz empfunden.
1. Kurze Vorstellung,
Name, Beruf, Fachgebiet, was ich bisher beruflich gemacht habe. Gerne hätte ich noch mehr erzählt, war aber nicht relevant.
2. Dann sofort Umschlag ziehen:
Ein Fächer, von gefühlten 100 Umschlägen lag vor mir.
a) Fragen zum Thema Trauma:
- Was ist ein Trauma?
- Wie entsteht ein Trauma?
- Dissoziation
- Trigger
- Traumatypen
- Sekundäre Traumatisierung
b) Fall
Sehr realistischer Fall, so wie die prüfungsvorbereitenden Fälle
Alkohol, Schizophrenie, anhand des psychopathologischen Befundes
Ausschluss Angststörung
Ich -Störung, informelle Denkstörung,
Formen der Schizophrenie
Alkoholerkrankung anhand der Typen nach Jellinek
Ich habe Papier und Stift bekommen um mir kurze Notizen zu machen. War aber zu aufgeregt, um zu schreiben.
c) Überleitung zu rechtlichen Fragen:
Zwangseinweisung
Unterbringungsgesetz
Voraussetzung für Betreuung
d) Fragen zum Dienstleistungsvertrag als Heilpraktikerin für Psychotherapie
Ich hatte es sehr unterstützend erlebt, dass alle drei Prüfer die Prüfung durch konkrete Fragen strukturiert hatten. Ich musste dann nur noch die entsprechende Schublade im Hirn finden.
Ich bin sehr froh, dass ich die Prüfung hinter mir habe. Ich hatte nicht alles Wissen parat, wie im entspannten Zustand, aber trotzdem bestanden.