2011/11 Lüneburg



Prüfungsprotokoll November 2011 Lüneburg

 

Protokoll mündliche Prüfung „Heilpraktikerin für Psychotherapie“ am 23.11.2011/Lüneburg

 

Prüfer: Psychologin/Heilpraktikerin

Psychiater

+ Verwaltungsbeamter

 

Psychologin:

 

• Mit welchen Klienten möchten Sie arbeiten?

• Nennen Sie die Symptome einer abhängigen Persönlichkeitsstörung!

• Für welche Therapieform würden Sie sich entscheiden?

• Was ist das Ziel der Therapie?

• Nennen Sie Symptome einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung!

• Welche Therapieform?

• Welches Ziel?

• Worauf müssen Sie achten? (Kränkung des Klienten ist gemeint)

• Was bedeutet Übertragung und Gegenübertragung?

• Was muss der Therapeut nutzen? (Supervision)

• Erzählen Sie mir alles, was Sie über das Betreuungsrecht wissen!

• Was bedeutet Sorgfaltspflicht? (Abgabe)

 

Psychiater:

 

• Definieren Sie Zwangsstörung!

• Welche Formen?

• Welche Therapieform?

• Welches Therapieziel?

• Nennen Sie die Leitsymptome bei Schizophrenie?

• Was sind Ich-Störungen?

• Welches Konzept ist das jüngere? Schneider oder Bleuler?

• Verlauf?

• Welche Therapieform?

• Welche Neuroleptika kennen Sie?

• Wie ist der Zustand des Patienten nach einem Schub?

• Wie ist der Zustand nach vielen Schüben?

• Wenn 100 Menschen Schizophrenie haben, welche Prognose können Sie stellen? (1/3-Regel)

• Was machen Sie mit einem Patienten der hochsuizidal in Ihrer Praxis ist? Es ist bereits alles abgeklärt, freiwillige Einweisung wird abgelehnt.

• Bis wann muss die richterliche Anhörung geschehen sein?

• Wie lange gilt der Beschluss?

• Wie würden Sie mit einem alkoholabhängigen Menschen arbeiten?

• Erklären Sie das Ringelsche Trias!

• Welche Symptome bei Manie?

• Worauf müssen Sie in der Therapie achten? (Suizidalität wg. depressiver Verstimmungen)

• Was wird psychotherapeutisch bearbeitet? (das hinterlassene Trümmerfeld)

 

Die Namen der Prüfer hab ich mir nicht gemerkt.

Die Prüfung dauerte genau 32 Min. Das ist allerdings unterschiedlich, andere Prüflinge wurden deutlich länger geprüft.

Die Prüfer sind nett und meinen es gut mit uns. Ist etwas unklar oder falsch, werden Hilfestellungen gegeben. Eine versemmelte Antwort bedeutet nicht „Durchgefallen“.

Es wird querbeet geprüft, dafür nicht „detailverliebt“.

 

Tipp: Bei Unsicherheit laut denken! Die Prüfer hören, dass Du im Stoff bist, wenn auch vielleicht genau das Symptom noch fehlt, welches der Prüfer nun gerne hören möchte. Daraus entwickeln sich leicht „Unterhaltungen“.

 

Viel Glück!


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