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Heilpraktikerprüfung März 2005
01
Aussagenkombination
Welche der folgenden Veränderungen kann (können) auch durch eine Alkoholkrankheit bedingt sein?
1 . Vorgealtertes Erscheinungsbild
2. Übergewicht
3. Zittern der Hände
4. Undeutliche Aussprache
5. Schlechter allgemeiner Körperpflegezustand
(1 P)
A) Nur die Aussage 3 ist richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
02
Aussagenkombination
In der Psychoanalyse ist die Abstinenzregel einer der Kernpunkte der Behandlung.
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
1 . Die Abstinenzregel besagt, dass der Patient alles, was ihm während
der therapeutischen Sitzung in den Sinn kommt, unzensiert erzählen
soll .
2. Die Abstinenzregel beschreibt, dass jeder Patient derAufdeckung
unterbewusster Wünsche und Regungen Widerstände entgegensetzt.
3. Die Abstinenzregel empfiehlt dem Therapeuten, sich aller wertenden
Stellungnahmen zu enthalten .
4. Die Abstinenzregel besagt, dass der Therapeut nicht in eine
unreflektierte Gegenübertragungsreaktion verfallen darf.
5. Die Abstinenzregel besagt, dass sich der Patient während der
Therapie aller Libido-Strebungen enthalten soll.
(1 P)
A) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
03
Aussagenkombination
Typische(s) Merkmal(e) des somatischen Syndroms bei einer depressiven
Episode (nach ICD-10) ist (sind) :
1 . Interessenverlust, Appetitverlust
2. Frühmorgendliches Erwachen
3. Schuldgefühle, Gefühl von Wertlosigkeit
4. Libidoverlust
5 . Suizidgedanken
(1 P)
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
04
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu?
Was kommt nach ICD-10 als Form (Formen) einer dissoziativen Störung in
Betracht?
1 . Amnesie
2. Fugue (zielgerichtete Ortsveränderung von zu Haus oder vom Arbeitsplatz fort)
3. Stupor
4. Besessenheitszustände
5. Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen
(1 P)
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussage 4 ist richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
05
Aussagenkombination
Weiche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu?
Für eine bipolare affektive Störung (nach ICD-10) ist charakterisch:
1. Es handelt sich um eine Störung, die durch wenigstens zwei Episoden charakterisch ist, in denen Stimmung und Aktivitätsniveau des Betroffenen deutlich gestört sind
2. Es besteht manchmal gehobene Stimmung, vermehrter Antrieb und Aktivität
3. Es besteht manchmal Stimungssenkung, verminderter Antrieb und verminderte Aktivität
4. Depressive Episoden kommen nicht vor
5. Depressiver Wahn kann auftreten
(1 P)
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
06
Einfachauswahl
Leitsymptom
der Hyperkinetischen Störung (Aufmerksamskeitdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung, ADHS) ist:
(1 P)
A) Überaktivitätin mehr als einer Situation (z.B. Schule und zu Hause)
B) Gesteigerte Aufmerksamkeit
C) Beschleunigte motorische und sprachliche Entwicklung
D) Hochbegabung
E) Gesteigerte eigene Verhaltenskontrolle
07
Einfachauswahl
Welche Aussage zur Demenz trifft zu?
(1 P)
A) Kennzeichen der vaskulären Demenz (arteriosklerotische Demenz) ist der schleichende Beginn bei Fehlen körperlicher Begleitbefunde
B) Charakteristisch für die Demenz bei Alzheimer-Krankheit ist der plötzliche Beginn der Erkrankung mit rascher Verschlechterung
C) Die Alzheimer-Krankheit mit frühem Beginn (vor dem 65. Lebensjahr) zeigt gewöhnlich eine rasche Progredienz der Symptome
D) Eine vorbestehende Intelligenzminderung (z.B . bei Down-Syndrom) schließt die Entwicklung einer Demenz aus
E) Die Demenz bei Creutzfeldt-Jakob-Krankheit ist durch einen besonders langsamen Verlauf gekennzeichnet
08
Mehrfachauswahlaufgabe
Wählen Sie
zwei
Antworten!
(hier nur ein Kreuz)
A) Problemlösetraining
B) Unbedingte Wertschätzung des Klienten durch den Therapeuten
C) Liegende Position des Patienten mit fehlendem Blickkontakt zum Therapeuten
D) Shaping (schrittweise Ausformung des Verhaltens)
E) Aufforderung an den Patienten, frei zu assoziieren
Verhaltenstherapeutische Methoden und Techniken sind:
(1 P)
A) + B) sind richtig
A) + D) sind richtig
B) + C) sind richtig
C) + D) sind richtig
D) + E) sind richtig
09
Mehrfachauswahlaufgabe
Wählen Sie
zwei
Antworten!
(hier nur ein Kreuz)
Welche der folgenden Aussagen zur Psychotherapie treffen zu?
A) In der Balint-Gruppe spricht der. Patient über seine Probleme
B) Flooding (Reizüberflutung) wird bei der Behandlung isolierter Phobien (z. B. Spinnenphobie) angewandt
C) Die klassische Psychoanalyse wird bei neurotischen Störungen eingesetzt
D) Eine therapeutische tiefe Regression ist Therapieziel
E) Das Standardverfahren der klassischen Psychoanalyse ist die Kurzzeittherapie
(1 P)
A) + B) sind richtig
B) + C) sind richtig
C) + D) sind richtig
C) + E) sind richtig
D) + E) sind rcihtig
10
Mehrfachauswahlaufgabe
Welche der folgendenAussagen zu Persönlichkeitsstörungen sind richtig?
A) Die Betroffenen weichen in der Selbstwahrnehmung, in ihrer Kontaktaufnahme und in ihren Beziehungen zu anderen von der Mehrzahl der Bevölkerung ab.
B) Das abnorme Verhaltensmuster verläuft oft phasenhaft und nicht andauernd und gleichförmig .
C) Die Störungen beginnen im Erwachsenenalter und haben häufig einen atypischen Verlauf.
D) Die Störungen sind meistens mit deutlichen Einschränkungen der beruflichen und sozialen Leistungsfähigkeit verbunden.
E) Die Störungen beginnen und manifestieren sich meist im Seniorenalter.
Wählen Sie
zwei
Antworten!
(hier nur ein Kreuz)
(1 P)
A) + B) sind rcihtig
A) + C) sind rcihtig
A) + D) sind richtig
B) + C) sind richtig
D) + E) sind richtig
11
Einfachauswahl
Welche Aussage trifft zu?
Ein Patient gibt an, dass seine eigenen Gedanken laut würden.
Die Angabe spricht am ehesten für eine
(1 P)
A) organische Wesensänderung
B) Schizophrenie
C) endogene Manie
D) endogene Depression
E) symptomatische Psychose
12
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur Suchterkrankung treffen zu?
1 . Es gibt erfolglose Versuche oder den bleibenden Wunsch, den
Substanzgebrauch zu regulieren oder zu reduzieren
2. Intoxikations- oder Entzugssymptome können auftreten
3. Es findet sich eine deutliche Toleranzentwicklung
4. Für die Beschaffung der Substanz, die Einnahme oder die notwendige
Erholung nach Gebrauch der Substanz wird viel Zeit aufgewendet
5. Wichtige Aktivitäten in Beruf und/oder Freizeit leiden nicht unter
einem Suchtverhalten
(1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
13
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zum Alkoholdelir trifft (treffen) zu?
1. Es tritt Personenverkennung auf
2. Es besteht vermehrte Suggestibilität
3. Es besteht in der Regel eine Denksperrung
4. Es besteht Schreckhaftigkeit
5. Es besteht oftmals Tachykardie
(1 P)
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
14
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur larvierten Depression trifft (treffen) zu?
1 . Es handelt sich nach ICD-10 um eine bipolare affektive Störung
2. Statt Verstimmung liegt ein depressiver Wahn vor
3. Die Patienten dissimulieren ihre Vitalstörungen
4. Kennzeichnend ist ein Missbrauch psychotroper Substanzen
5. Körperliche Symptome fehlen
(1 P)
A) Keine der vorstehenden Aussagen ist richtig
B) Nur die Aussage 4 ist richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
15
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zum Betreuungsgesetz (BtG) trifft (treffen) zu?
1 . Die Betreuung kann ggf. auch nur einen Aufgabenkreis betreffen
2. Das Vormundschaftsgericht kann anordnen, dass bei dem Betreuten
zwei Betreuer einzelne der festgelegten Aufgabenkreise übernehmen
3. Beim Einwilligungsvorbehalt handelt es sich um ein Vetorecht in allen
Angelegenheiten, das jedem Betreuten zusteht
4. Das Gesetz regelt u.a . die Betreuung körperlich Behinderter
5. Beim Betreuungsgesetz handelt es sich um eine ländergesetzliche
Regelung
(1 P)
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
16
Einfachauswahl
Eine 30-jährige Verkäuferin, die vor einem Monat ihre Arbeitsstelle verloren hat,
berichtet Ihnen, dass ihre Nachbarn sie seit zwei Wochen ständig beobachten
und bestrahlen. Ein Geheimdienst - Näheres dürfe sie nicht berichten - habe
dies veranlasst. Um sich zu schützen, habe sie ihre Wände mit Aluminiumfolien
ausgekleidet. Das Haus könne sie nur noch mit Sonnenbrille und Kopftuch
verlassen.
Sie können ihren Gedankengängen nur mit Mühe folgen.
Diese Symptome passen am ehesten zu welcher der im folgenden genannten Erkrankungen?
(1 P)
A) Affektive Störung
B) Hebephrene Schizophrenie
C) Paranoid-halluzinatorische Schizophrenie
D) Katatone Schizophrenie
E) Anankastische Persönlichkeitsstörung
17
Einfachauswahl
Ein seelischer (für diesen Menschen unerträglicher) Konflikt wird von einem
Menschen unbewusst so in körperliche Symptome umgesetzt, dass die
Symptome den Konflikt in symbolischer Form zum Ausdruck bringen und die
Psyche dieser Person dadurch zugleich Entlastung von dieser inneren
Anspannung erfährt.
Welche Aussage bezeichnet diesen Vorgang aus psychoanalytischer Sicht
(Sigmund Freud) am genauesten?
(1 P)
A) Projektion
B) Konversion
C) Regression
D) Narzissmus
E) Psychosoziale Abwehr
18
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur anankastischen Persönlichkeitsstörung
(nach ICD-10) trifft (treffen) zu?
1 .Übermäßiger Zweifel und Vorsicht
2. Erhöhte Reizbarkeit
3. Neigung zu Perfektionismus, der die Fertigstellung von Aufgaben
behindert
4. Größenwahn
5. Neigung zu Rigidität und Eigensinn
(1 P)
A) Nur die Aussage 3 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
19
Mehrfachauswahlaufgabe
Welche der folgenden Aussagen zur histrionischen Persönlichkeitsstörung
(nach ICD-10) treffen zu?
A) Übermäßiger Zweifel und Vorsicht
B) Suggestibilität
C) Altruistisches Verhalten
D) Übermäßige Befolgung von Konventionen
E) Andauerndes Verlangen nach Anerkennung
Wählen Sie
zwei
Antworten!
(hier nur ein Kreuz)
(1 P)
A) + C) sind richtig
A) + E) sind richtig
B) + E) sind richtig
C) + D) sind richtig
D) + E) sind richtig
20
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur organischen Persönlichkeitsstörung
(nach ICD-10) trifft (treffen) zu?
Symptome sind :
1 . Verändertes Sexualverhalten
2. Inadäquate Witzelsucht
3. Äußerung von Bedürfnissen und Impulsen meist ohne Berücksichtigung von Konsequenzen oder sozialer Konventionen
4. Auffällige Veränderung der Sprachproduktion und des Redeflusses
5. Kognitive Störungen in Form von Misstrauen oder paranoidem Denken
(1 P)
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
21
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur klassischen Psychoanalyse treffen zu?
1 . Der Analysand liegt nach Möglichkeit entspannt auf einer Couch, der
Analytiker sitzt hinter ihm.
2. Der Analysand ist aufgefordert, alles zu sagen, was ihm in den Sinn
kommt oder was er empfindet.
3. Es ist wichtig, dass der Analysand bei der Analyse nur über Dinge mit
wesentlichem Inhalt berichtet.
4. Ein persönliches Einbringen des Analytikers ist in der klassischen Psychoanalyse während des gesamten Behandlungsverlaufes strengstens limitiert.
5. Die Abstinenz des Analytikers soll helfen, dass sich die persönliche Geschichte des Analysanden möglichst schnell mit der des Analytikers verbindet.
(1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
22
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur klassischen Psychoanalyse trifft (treffen)
zu?
1 . Die positive Übertragung kann häufig zur Verliebtheit des
Analysanden in den Analytiker bzw. zu seiner Vergötterung führen.
2. Freud geht davon aus, dass im Zentrum jeder neurotischen Störung
letztlich stets eine frühkindliche Konfliktsituation steht.
3. Die Projektion der Elternbeziehung desAnalysanden auf den
Analytiker bezeichnet Freud als Übertragung.
4. Die Projektion der Elternbeziehung des Analysanden auf den
Analytiker führt nur zur positiven Übertragung.
5. Der Hauptgewinn der Phase der positiven Übertragung besteht darin,
dass durch den Umstand, dass der Analytiker an die Stelle des Vaters
(allenfalls der Mutter) gesetzt wird, die Möglichkeit der
Nachreifung/Nacherziehung des Über-Ichs des Analysanden besteht.
(1 P)
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
23
Aussagenkombination
Bei welchen der folgenden Aussagen handelt es sich um einen Abwehrmechanismus in der Psychoanalyse?
1. Introjektion
2. Rationalisierung
3. Reaktionsbildung
4. Ungeschehenmachen
5. Verschiebung
(1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
24
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur systematischen Desensibilisierung treffen zu?
1. Das Verfahren der systematischen Desensibilisierung wird insbesondere bei Ängsten angewandt, die durch real existierende Gefahren ausgelöst werden
2. Der Wechsel zwischen entspannter Einstellung und vorgestellter Bedrohung wird so oft aufeinanderfolgend wiederholt, bis der Patient berichtet, dass seine Angst abnimmt
3. Bevor die Angstsymptome angegangen werden, sollte der Patient lernen, sich zu entspannen.
4. Der Klient stellt Angsthierarchien auf, d. h. er muss klären, welche Bereiche stärker und welche weniger angstbesetzt sind
5. Zunächst wird der Patient mit sehr starken Angstreizen konfrontiert
(1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
25
Aussagenkombination
Welche Behandlungselemente setzt man- in der Therapie der Anorexia nervosa ein?
1 . Verhaltenstherapeutische Maßnahmen
2. Selbsthilfegruppe
3. Analytische Psychotherapie
4. Personenzentrierte Gesprächstherapie
5. Familientherapie
(1 P)
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
c) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
26
Aussagenkombination
Weiche der folgenden Aussagen zur Gesprächstherapie nach Rogers trifft (treffen) zu?
1 . Interpretationen des Verhaltens des Klienten durch den Therapeuten sind auf jeden Fall angemessen
2. Der Therapeut muss Kongruenz/Echtheit zeigen
3. Der Therapeut muss Empathie zeigen
4. Der Therapeut soll seinem Patienten Ratschläge und Empfehlungen bezüglich seines Verhaltens geben
5. Der Therapeut muss Wertschätzung/Akzeptanz zeigen
(1 P)
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
27
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Merkmale der sog . voll funktionsfähigen Person" ( fully functioning person")
nach Rogers sind:
1 . Unverzerrte Realitätswahrnehmung und reife, befriedigende soziale Interaktionen
2 . Offenheit gegenüber Erfahrungen
3. Totale Übereinstimmung von Selbstbild und Idealbild
4. Wertschätzung des eigenen Selbst
5. Übereinstimmung von Selbstbild und Erfahrung
(1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
28
Einfachauswahl
Welche Aussage trifft für eine Hebephrenie (hebephrene Schizophrenie) zu?
(1 P)
A) Die Krankheit beginnt meist nach dem 45. Lebensjahr
B) Wahnvorstellungen und Halluzinationen stehen im Vordergrund des Krankheitsbildes
C) Die Stimmung ist flach und unpassend
D) Ursache ist ein chronischer Alkoholmissbrauch
E) Das Verhalten ist zielgerichtet und vorhersehbar
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