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Heilpraktikerprüfungen März 2007
01
Einfachauswahl
Welche Aussage zu Persönlichkeitsstörungen trifft zu?
(1 P)
A) Persönlichkeitsstörungen entstehen meist im 5.-6. Lebensjahrzehnt
B) Persönlichkeitsstörungen sind gut heilbar
C) Zur Diagnostik können neben der psychopathologischen Untersuchung auch testpsychologische Verfahren herangezogen werden
D) Borderline-Störungen treten gehäuft bei älteren Männern auf
E) Die Symptome lassen meist nach einigen Monaten wieder nach
02
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Charakteristisch für Phobien sind:
1. Verdrängung umschriebener Impulse
2. Verschiebung als Abwehrmechanismus
3. Vermeidung der angstbesetzten Situation
4. Körperliche Symptome werden während des Angstanfalls nicht beobachtet
5. Im Alter Zunahme der Symptome
(1 P)
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
03
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Ursache einer Intelligenzminderung in der Kindheit können sein:
1. Stoffwechselkrankheiten
2. Chromosomenanomalien oder Erbkrankheiten
3. Infektionskrankheiten
4. Verletzungen, Unfälle
5. Vergiftungsfolgen
(1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
04
Einfachauswahl:
Welche Aussage trifft zu?
Zu den inhaltlichen Denkstörungen zählt man
(1 P)
A) die Denkzerfahrenheit
B) den primären Wahn
C) dialogische Stimmen
D) illusionäre Verkennungen
E) das Gedankenabbrechen
05
Aussagenkombination:
Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu?
Unter „Gegenübertragung“ versteht man in der Psychoanalyse:
1. Eine feindselig gegen den Arzt gerichtete Übertragung des Patienten
2. Das Reagieren des Patienten auf den Therapeuten, als wäre dieser
eine - lebensgeschichtlich früher bedeutsame - Beziehungsperson von
ihm
3.Eine spezifische Reaktion des Therapeuten auf eine ihm entgegengebrachte
Übertragung
4.Tatsächliche Beweggründe für Handlungen oder Gedanken werden
durch Scheinerklärungen verborgen
5. Innere Konflikte werden durch körperliche Symptome ausgedrückt
(1 P)
A) Nur die Aussage 3 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
06
Aussagenkombination
Welche der folgenden Erkrankungen können eine organische Psychose auslösen?
1. Schizophrenie
2. Bipolare affektive Störung
3. Multiple Sklerose
4. Leberzirrhose
5. Chronische Niereninsuffizienz
(1 P)
A) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
07
Einfachauswahl
Ein 30-jähriger Patient (ca. 180 cm groß, 90 kg schwer) mit bekannter Schizophrenie
kommt zu Ihnen in die Sprechstunde und klagt über. eine Gewichtszunahme von 6
kg nach einem stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik vor etwa 3 Monaten.
Welche Aussage trifft am ehesten zu?
(1 P)
A) Die Gewichtszunahme bewegt sich noch im üblichen Schwankungsbereich bei Männern und erfordert keine weitere Beachtung.
B) Die Gewichtszunahme deutet auf eine zusätzlich vorliegende Ess- Störung mit übermäßiger Nahrungsaufnahme hin (sog. Binge Eating Störung).
C) Die Gewichtszunahme spricht für eine erhebliche Gefährdung durch Adipositas und sollte umgehend durch eine psychotherapeutisch begleitete Fastenkur behandelt werden.
D) Die Gewichtszunahme ist Hinweis auf eine mögliche Nebenwirkung der medikamentösen Psychosebehandlung.
E) Die Angaben des Patienten sind nicht glaubhaft.
08
Einfachauswahl
Welche Aussage trifft zu?
Der Gedankenentzug bei schizophrenen Patienten gehört zu welcher Gruppe von
Störungen?
(1 P)
A) Antriebsstörungen
B) Formale Denkstörungen
C) Affektstörungen
D) Ichstörungen
E) Gedächtnisstörungen
09
Mehrfachauswahl
Welche der folgenden Aussagen zum Delir treffen zu?
A) Es liegt eine Störung des Bewusstseins vor.
B) Es liegen meist akustische Halluzinationen vor.
C) Ein Delir wird immer durch eine alkoholbedingte Gehirnschädigung verursacht.
D) Typisch ist eine zeitliche Desorientiertheit, in schweren Fällen auch eine Desorientierung zu Ort und Person.
E) Zu finden ist eine Beeinträchtigung vor allem des Langzeitgedächtnisses bei relativ intaktem Kurzzeitgedächtnis.
Wählen Sie
zwei
Antworten!
(Hier nur ein Kreuz)
(1 P)
A) + B) sind richtig
A) + D) sind richtig
B) + C) sind richtig
C) + D) sind richtig
D) + E) sind richtig
10
Welche Aussage zu affektiven Störungen trifft zu?
(1 P)
A) Typische Hinweise auf eine Manie sind Halluzinationen
B) Im formalen Denken fällt bei manischen Störungen eine Ideenflucht auf
C) Im Rahmen einer manischen Phase erwartet man einen erniedrigten Blutdruck beim Patienten
D) Depressive Patienten entwickeln nach einer Depression in der Regel eine Manie
E) Typisches Symptom einer affektiven Störung im Spätstadium ist ein demenzieller Abbau
11
Mehrfachauswahl
Welche der folgenden Aussagen zur Aufmerksamkeitsdefizit/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) treffen zu?
A) Mädchen sind deutlich häufiger betroffen als Jungen
B) Die betroffenen Kinder haben häufig in der Schule große Schwierigkeiten
C) Gute Wirksamkeit von Benzodiazepinen (z.B. Valium®)
D) Die Symptome treten nach dem 8. Lebensjahr auf
E) ADHS-Patienten haben ein erhöhtes Suchtpotenzial
Wählen Sie
zwei
Antworten!
(Hier nur ein Kreuz)
(1 P)
A) + D) sind richtig
B) + D) sind richtig
C) + D) sind richtig
C) + E) sind richtig
B) + E) sind richtig
12
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Die abhängige (asthenische) Persönlichkeitsstörung (nach ICD 10) ist durch
folgende Eigenschaften gekennzeichnet:
1. Ermunterung an andere, die meisten wichtigen Entscheidungen für das eigene Leben zu treffen
2. Andauernde und umfassende Gefühle von Anspannung und Besorgtheit
3. Persönliche Kontakte nur, wenn die Sicherheit besteht, gemocht zu werden
4. Häufiges Beschäftigtsein mit der Furcht, verlassen zu werden und auf
sich selbst angewiesen zu sein
5. Mangelnde Bereitschaft zur Äußerung selbst angemessener Ansprüche gegenüber Personen, von denen man abhängt
(1 P)
A) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
13
Einfachauswahl
Welches Symptom ist am ehesten typisch für eine depressive Episode?
(1 P)
A) Gesteigerter Appetit
B) Hyperaktivität
C) Verminderter Antrieb
D) Ideenflucht
E) Vermindertes Schlafbedürfnis
14
Mehrfachauswahl
Welche der folgenden Aussagen zur Nicht-Alzheimer-Demenz treffen zu?
A) Die Wahrscheinlichkeit an einer Demenz zu erkranken ist unabhängig vom Lebensalter
B) Bei einer Demenz müssen Störungen von Gedächtnis, Denkvermögen und Affekt im Gegensatz zum Delir länger als 6 Monate bestehen
C) Eine Demenz tritt bei Personen unter 60 Jahren nicht auf
D) zur Objektivierung der Demenz ist eine EEG-Untersuchung (Elektroenzephalographie) ausreichend
E) Von der Demenz muss die „Pseudodemenz“ bei depressiven Erkrankungen abgegrenzt werden
Wählen Sie
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(Hier nur ein Kreuz)
(1 P)
A) + D) sind richtig
B) + E) sind richtig
C) + D) sind richtig
C) + E) sind richtig
D) + E) sind richtig
15
Einfachauswahl
Welche Aussage trifft zu?
Welche Aussage trifft zu?
Ein 8-jähriger Junge berichtet, dass er ganz oft beten müsse, damit seinen Eltern oder ihm nichts Schlimmes passiere. Beim Beten müsse er auch immer darauf achten, ja nichts falsch zu machen (z.B. die Hände nicht richtig zu halten, mit den Augen zu blinzeln, in Gedanken nicht richtig bei dem Gebet zu sein). Wenn er sich nicht sicher sei, dass er alles richtig gemacht habe, müsse er das Beten wiederholen. Wenn er das nicht tue, würde die Angst, dass etwas Schlimmes passiere, unerträglich. Wegen des vielen Betens könne er sich auch gar nicht mehr richtig in der Schule oder bei den Hausaufgaben konzentrieren.
Es handelt sich am ehesten um:
(1 P)
A) eine schlechte Gewohnheit
B) eine Zwangsstörung
C) eine übertriebene religiöse Erziehung durch die Eltern
D) eine beginnende kindliche Schizophrenie
E) ein altersgemäßes Verhalten eines ängstlichen Kindes
16
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur Herzangstneurose treffen zu?
1. Aus statistischer Sicht besteht für den Herzangstneurotiker
gegenüber der Durchschnittsbevölkerung ein signifikant erhöhtes
Risiko, einen Herzinfarkt zu bekommen.
2. Patienten mit Herzangstneurose neigen oft zu häufigerem
Arztwechsel.
3. Die Patienten mit Herzangst beschäftigen sich nahezu ständig - oft
ernsthaft, oft etwas weniger konkret - mit Suizidgedanken.
4. Der prozentuale Anteil der Männer an der Zahl der Fälle ist bei der
Herzangstneurose höher als bei den allgemeinen Phobien (z.B.
Klaustrophobien, Tierphobien, etc.).
5. Symptomatikauslösend sind in einem Teil der Fälle Erlebnisse von
Herzerkrankung oder Herztod im Bekanntenkreis oder im öffentlichen
Leben.
(1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
17
Einfachauswahl
Das „Sich-Versprechen“ in einer affektiv belastenden Situation wird bezeichnet
als:
(1 P)
A) Fehlleistung
B) Ersatzhandlung
C) Frustration
D) Fixierung
E) Verdrängung
18
Einfachauswahl
Welche Aussage zum Suizid trifft zu?
(1 P)
A) Die Suizidrate in Deutschland ist in den letzten 50 Jahren deutlich gestiegen.
B) Etwa 15 % der Patienten mit schweren depressiven Störungen nehmen sich das Leben.
C) Bei Personen, die bereits mehrere Suizidversuche hinter sich haben, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich suizidieren.
D) Nach Entlassung aus einer psychiatrischen Klinik haben Patienten ein geringeres Suizidrisiko.
E) Bei Jugendlichen steht Suizid als Todesursache an 10. Stelle.
19
Mehrfachauswahl
Welche der folgenden Aussagen gelten bezüglich der Schizophrenie?
A) Eine Schizophrenie wird überwiegend durch äußere Einflüsse ausgelöst
B) Bevorzugt erkranken Menschen nach dem 50. Lebensjahr
C) Eine Schizophrenie heilt bei 70 % der Patienten vollständig aus
D) An einer Schizophrenie erkranken Männer und Frauen etwa gleich häufig
E) Eine schizophrenie-ähnliche Psychose kann auch durch Drogen ausgelöst werden
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(Hier nur ein Kreuz)
(1 P)
A) + C) sind richtig
B) + D) sind richtig
C) + D) sind richtig
A) + D) sind richtig
D) + E) sind richtig
20
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur Bulimia nervosa treffen zu?
1. Bei der eigenständigen Form sind meist untergewichtige Frauen betroffen.
2. In der Regel kann man bulimischen Frauen nicht ansehen, dass sie an
dieser Krankheit leiden.
3. Eine Bulimia nervosa schließt eine Anorexia nervosa aus.
4. Es handelt sich um eine Ess- und Brechsucht, bei der das Erbrechen
selbst ausgelöst wird.
5. Sie ist eine Störung, die durch anfallsweise auftretendes Verschlingen
großer Mengen von Nahrungsmitteln und anschließendes Erbrechen
gekennzeichnet ist.
(1 P)
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
21
Mehrfachauswahl
Welche der folgenden Aussagen zur Alzheimer-Demenz treffen zu?
A) Die Alzheimer-Demenz ist ein rasch fortschreitender Krankheitsprozess
B) Die Depression im Alter ist die wichtigste Differenzialdiagnose
C) Die Alzheimer-Demenz ist medikamentös gut heilbar
D) Wichtig für die Betroffenen sind auch Bewegungstherapien und übende Verfahren zur Erhaltung sozialer Kompetenz
E) Demenzpatienten beklagen selbst früh ihre geistige Leistungsschwäche
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(Hier nur ein Kreuz)
(1 P)
A) + B) sind richtig
B) + C) sind richtig
B) + D) sind richtig
C) + D) sind richtig
D) + E) sind richtig
22
Einfachauswahl
Welche Aussage trifft zu?
Was versteht man unter einer Somatisierungsstörung?
(1 P)
A) Illusionäre Verkennung
B) Körperliche Beschwerden ohne organischen Befund infolge einer seelischen Störung
C) Form der Neurose, bei der bestimmte Handlungen meist nach bestimmten Regeln ausgeführt werden müssen
D) Wahnwahrnehmungen
E) Form der Neurose mit Neigung zur Dramatisierung und starker Ichbezogenheit, bei der das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Anerkennung im Vordergrund steht
23
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Zur dissozialen Persönlichkeitsstörung passen:
1. Tiefgreifendes Muster von Missachtung und Verletzung der Rechte
anderer
2. Impulsivität oder Versagen, vorausschauend zu planen
3. Reizbarkeit und Aggressivität
4. Unvermögen zur Beibehaltung längerfristiger Beziehungen
5. Dauerhafte Einhaltung sozialer Normen, Regeln und Verpflichtungen
(1 P)
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
24
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Bei Patienten mit manischen Phasen werden nicht selten folgende Verhaltensweisen beobachtet:
1. Antriebsminderung
2. Vermehrtes Schlafbedürfnis
3. Konflikte mit Arbeitskollegen
4. Sexuelle Exzesse
5. Eingehen unerfüllbarer Verträge
(1 P)
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
25
Mehrfachauswahl
Welche der folgenden Aussagen zur Anpassungsstörung treffen zu?
A) Es besteht immer eine psychosoziale Belastung von katastrophalem Ausmaß
B) Die Symptome halten meist nicht länger als 6 Monate an
C) Es treten häufig zwanghafte Symptome auf
D) Bei Jugendlichen kann aggressives und dissoziales Verhalten auftreten
E) Insbesondere bei älteren Patienten kann eine Wahnsymptomatik auftreten
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(Hier nur ein Kreuz)
(1 P)
A) + E) sind richtig
B) + D) sind richtig
C) + D) sind richtig
C) + E) sind richtig
D) + E) sind richtig
26
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen für den Umgang mit suizidgefährdeten
Patienten trifft (treffen) zu?
1. Je konkreter die Ideen über den Suizid sind, um so größer ist die Suizidgefahr
2. Depressive Patienten dürfen nicht nach ihren suizidalen Ideen exploriert werden
3. Die suizidale Gefährdung bei Patienten mit Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis ist signifikant geringer als die der Allgemeinbevölkerung
4. Bei akut suizidgefährdeten Patienten sollte die Medikamenteneinnahme
unter Aufsicht erfolgen
5. Der Abschluss eines „Non-Suizid-Bündnisses“ ist nicht hilfreich
(1 P)
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
27
Mehrfachauswahl
Welche der folgenden Aussagen zur Schizophrenie treffen zu?
A) Ein Hinweis auf das Bestehen einer Schizophrenie sind Beziehungsideen
B) Ein allmählicher Krankheitsbeginn ist ein prognostisch günstiges Zeichen
C) Wegen der ausgeprägten Krankheitseinsicht willigt der schizophrene Patient meist schnell in eine Therapie ein
D) Nach Absetzen einer neuroleptischen Medikation besteht kaum Rezidivgefahr
E) Affektverflachung und Sprachverarmung zählt man zu den Negativsymptomen
Wählen sie
zwei
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(Hier nur ein Kreuz)
(1 P)
A) + C) sind richtig
A) + E) sind richtig
B) + C) sind richtig
B) + D) sind richtig
D) + E) sind richtig
28
Aussagenkombination
Welche(r) der folgenden Begriffe zählt (zählen) zu den Abwehrmechanismen des
Ichs gegenüber Es- und Über-Ich-Ansprüchen?
1. Rationalisierung
2. Reaktionsbildung
3. Konversion
4. Identifikation
5. Projektion
(1 P)
A) Nur die Aussage 2 ist richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
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