Heilpraktikerprüfung Psychotherapie März 2021

01
Mehrfachauswahl

Welcher der folgenden Aussagen zum Delir treffen zu?
Wählen Sie zwei Anworten! (je 1 P)
A. Im Gegensatz zur Demenz fehlt bei einem Delir die Bewusstseinsstörung
B. Akustische Halluzinationen treten beim Alkoholentzugsdelir nicht auf
C. Das Delir ist gekennzeichnet durch Störungen der Orientierung, der Psychomotorik und der Wahrnehmung
D. Ein Alkoholentzugsdelir kann häufig bis zu einem Jahr dauern
E. Für ein Alkoholentzugsdelir ist ein typische s Symptom die erhöhte Suggestibilität

02
Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Merkmale des präsuizidalen Syndroms sind

1. Realitätsverkennung
2. Aggressionsumkehr
3. Einengung
4. Gedankenentzug
5. Suizidphantasien

(1 P)
A. Nur die Aussage 1, 2 und 4 sind richtig
B. Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
C. Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D. Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E. Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

03
Mehrfachauswahl  

Welcher der folgenden Aussagen zu Aufmerksamkeits- und Gedächtnisfunktionen treffen zu?
Wählen Sie zwei Antworten!
(je 1 P)
A. Konfabulationen sind für das Korsakow-Syndrom typische Erinnerungslücken, die mit Einfällen gefüllt werden, die vom Betroffenen für Erinnerungen gehalten werden
B. Eine Merkfähigkeitsstörung wird durch Fragen zu biografischen und historischen Ereignissen überprüft
C. Mit der Aufgabe „von 100 immer 7 abziehen“ (100-7-Test) wird die Funktion des Langzeitgedächtnisses geprüft
D. Bei einem organisch-amnesischen Syndrom besteht eine Beeinträchtigung des Kurz- und Langzeitgedächtnisses bei erhaltenem Immediatgedächtnis
E. Bei der Amnesie ist die Erinnerungsfähigkeit gesteigert

04
Aussagenkombination

Welche der folgenden Symptome und Verhaltensweisen können zur Prodromalphase einer Schizophrenie gehören?

1. Interessenverlust an der Arbeit
2. Sozialer Rückzug
3. Vernachlässigung der Körperhygiene
4. Ausgestaltetes Wahnsystem
5. Depressivität (1 P)
A. Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
B. Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
C. Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
D. Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E. Alle Aussagen sind richtig

05
Einfachauswahl

Welche Aussage zur Unterbringung psychisch Kranker in einem psychiatrischen Krankenhaus trifft zu? (1 P)
A. Die Einweisung eines psychisch Kranken Menschen nach dem Unterbringungsrecht der Länder (z.B. Psychisch-Kranken-Gesetz) ist nur bei akuter Eigengefährdung möglich
B. Die Unterbringung nach dem Betreuungsrecht erfolgt ohne zeitliche Befristung
C. Eine Unterbringung psychisch Kranker nach dem Betreuungsrecht kann auch zum Zwecke einer notwendigen ärztlichen Untersuchung erfolgen
D. Eine Unterbringung nach dem Betreuungsgesetz kann bei Fremdgefährdung auch vom behandelnden Psychiater angeordnet werden
E. Die Unterbringung eines psychisch erkrankten Menschen nach dem Unterbringungsrecht der Länder (z.B. Psychisch-Kranken-Gesetz) darf höchstens 4 Wochen andauern

06
Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Im Rahmen der depressiven Episode kann es zum Auftreten folgender Symptome kommen:

1. Agitiertheit
2. Halluzinationen
3. Wahnvorstellungen
4. Autoaggressive Handlungen
5. Hypochondrische Grübeleien (1 P)
A. Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig.
B. Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig.
C. Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig.
D. Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig.
E. Alle Aussagen sind richtig

07
Einfachauswahl

Welche Aussage zu grundlegenden Annahmen der Verhaltenstherapie trifft am ehesten zu?  (1 P)
A. Die Behandlung ist vor allem auf vergangene Erfahrungen und Erlebnisse ausgerichtet
B. Abweichendes Verhalten wird im Zuge von Lernprozessen erworben
C. Problematisches Verhalten wird durch unbewusste Konflikte und Widerstand aufrechterhalten
D. Der Entwicklung von funktionalen und dysfunktionalen Verhalten liegen unterschiedliche Lerngesetze zugrunde
E. Aus der Analyse von verdrängten Konflikten werden therapeutische Interventionen abgeleitet

08
Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen zu Angststörungen treffen zu?

1. Die körperlichen Reaktionen und Empfindungen der pathologischen Angst unterscheiden sich in der Qualität erheblich von denen der „normalen“ Angst
2. Die soziale Phobie gehört zu den häufigsten Angststörungen
3. Bei der Agoraphobie besteht eine Angst, sich in eine Menschenmenge oder auf öffentliche Plätze zu begeben
4. Eine Panikattacke ist eine einzelne, abrupt beginnende Episode von intensiver Angst und Unbehagen, die mit vegetativen Symptomen einhergeht
5. Eine primäre Angststörung liegt bei einem Angstsyndrom vor, das auf eine körperliche oder psychische Grunderkrankung zurückzuführen ist

(1 P)
A. Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig.
B. Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig.
C. Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig.
D. Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig.
E. Alle Aussagen sind richtig

09
Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Diagnostische Leitlinien für den schädlichen Gebrauch von Substanzen (nach ICD-10) sind:

1. Fortschreitende Vernachlässigung anderer Interessen zugunsten des Substanzkonsums
2. Körperliche Störung aufgrund des Substanzkonsums
3. Psychische Störung aufgrund des Substanzkonsums
4. Starker Wunsche oder eine Art Zwang die Substanz zu konsumieren
5. Sozial üblicher Konsum der entsprechenden Substanz (1 P)
A. Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig.
B. Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig.
C. Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig.
D. Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig.
E. Alle Aussagen sind richtig

10
Mehrfachauswahl  

Welcher der folgenden Aussagen zu Essstörungen treffen zu?
Wählen Sie zwei Antworten! (je 1 P)
A. Anorexia nervosa tritt bei Frauen und Männern gleich häufig auf
B. Bei der Bulimia nervosa hat sich die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) als wirksam erwiesen
C. Bei Pica-Syndrom (nach lateinisch pica = Elster) werden ungenießbare oder nicht essbare Substanzen verzehrt
D. Für die Binge-Eating Störung (BSE) ist der häufige Verzehr sehr kleiner Mahlzeiten typisch
E. Von Adipositas spricht man bei Männern bei einem Body-Mass-Index (BMI) von 24kg/m²

11
Einfachauswahl

Welches der folgenden psychopathologischen Symptome spricht im Rahmen der Differentialdiagnose am ehesten für eine organische psychische Störung aufgrund einer nachweisbaren Hirnerkrankung?   (1 P)
A. Gedankenlautwerden
B. Gedankenentzug
C. Dialog mit „innerer Stimme“
D. Desorientiertheit
E. Stimmen mit Befehlscharakter

12
Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen zu Entwicklungsstörungen treffen zu?

1. Bei der expressiven Sprachstörung ist die Intelligenzentwicklung in der Regel nicht gestört
2. Bei einer isolierten Artikulationsstörung ist nur das Sprachverständnis außerhalb der Norm reduziert
3. Bei einer rezeptiven Sprachstörung ist das Sprachverständnis nicht gestört
4. Ein Beispiel für eine Artikulationsstörung ist das Lispeln (Sigmatismus)
5. Der frühkindliche Autismus tritt vorwiegend bei Mädchen auf (1 P)
A. Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig.
B. Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig.
C. Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig.
D. Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig.
E. Nur die Aussagen 1, 3, und 4 sind richtig

13
Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen zum psychopathologischen Befund treffen zu?

1. Illusion ist vermeintliche Wahrnehmung ohne Sinneseindrücke
2. Halluzination ist eine Missdeutung von Sinneseindrücken
3. Es kann auf mehreren Sinnesgebieten gleichzeitig halluziniert werden
4. Orientierungsstörung ist eine mangelhafte Orientierung oder völlige Desorientierung in Bezug auf Ort, Zeit, Situation und die eigene Person
5. „Doppelte Buchführung“ bezeichnet die gleichzeitige Orientierung an der realen und der wahnhaften Welt. (1 P)
A. Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig.
B. Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig.
C. Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig.
D. Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig.
E. Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

14
Mehrfachauswahl  

Welcher der folgenden Aussagen zur Differentialdiagnose psychotischer Störungen treffen zu?
Wählen Sie zwei Antworten! (je 1 P)
A. Kernsymptom der wahnhaften Störung sind Negativsymptome und Halluzinationen
. Bei der hebephrenen Schizophrenie stehen die affektiven Veränderungen im Vordergrund
C. Anhaltende Positivsymptome kennzeichnen das schizophrene Residuum
D. Bei der Schizophrenie ist die Bewusstseinsklarheit in der Regel nicht beeinträchtigt
E. Die induzierte wahnhafte Störung (Folie à deux) wird durch Drogeneinnahme verursacht

15
Aussagenkombination

Bei welchen der folgenden Erkrankungen / Folgezustände kann als zugehöriges Symptom eine Gangstörung vorkommen?

1. Innenohrerkrankung
2. Dissoziative Störungen (Konversionsstörungen)
3. Schädigung peripherer Nerven
4. Erkrankung von Muskeln und Gelenken
5. Nach Schädel-Hirn-Verletzungen
(1 P)
A. Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig.
B. Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig.
C. Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
D. Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig.
E. Alle Aussagen sind richtig

16
Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen zur Abstinenzregel der klassischen Psychoanalyse trifft (treffen) zu?

1. Private Dienstleistungen durch den Klienten für den Therapeuten sind mit der Abstinenzregel vereinbar
2. Es verstößt nicht gegen die Abstinenzregel, wenn der Therapeut eine rein freundschaftliche Beziehung zum Klienten pflegt
3. Es verstößt nicht gegen die Abstinenzregel, wenn der Therapeut im Rahmen der Therapie anhand früherer eigener Konflikte dem Klienten geeignete Problemlösungsstrategien veranschaulicht und vermittelt
4. Die einvernehmliche Aufnahme sexueller Beziehungen zwischen Klient und Therapeut ist mit der Abstinenzregel vereinbar
5. Die Abstinenzregel erstreckt sich auch auf Personen, die dem Klienten nahestehen (1 P)
A. Nur die Aussage 5 ist richtig.
B. Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig.
C. Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig.
D. Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig.
E. Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig

17
Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?

Ein 25-jähriger Mann wird durch Überaktivität, sorglose Heiterkeit, Distanzlosigkeit und Unkonzentriertheit auffällig; es besteht kein Krankheitsgefühl.
Differentialdiagnostisch müssen Sie folgende Erkrankungen in Betracht ziehen un / oder durch weitere Befunde abklären:

1. Manische Episode im Rahmen einer bipolaren affektiven Störung
2. Hirntumor (im Bereich des Stirnhirns)
3. Neurologische System- oder Stoffwechselerkrankung
4. Stimulanzienmissbrauch (Drogenmissbrauch vom Kokain- oder Amphetamintyp)
5. Alkoholdelir (Delirium tremens) (1 P)
A. Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig.
B. Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig.
C. Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig.
D. Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig.
E. Nur die Aussagen 1, 2, 3, und 4 sind richtig

18
Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?

Die Erfordernis zur Errichtung einer rechtlichen Betreuung ist aus rein medizinischer Sicht gegeben, wenn folgende gesundheitliche Einschränkungen vorliegen:

1. Der Betroffene überblickt aufgrund einer psychischen Erkrankung, trotz umfassender ärztlicher Aufklärung, nicht die Tragweite des Risikos eines operativen Eingriffs
2. Aufgrund körperlicher Behinderung gelingt die Führung eines eigenen Haushaltes nur mit Hilfe einer Putzfrau
3. Es besteht ein Drogenmissbrauch , kompliziert durch Beschaffungskriminalität
4. Es besteht aufgrund einer psychischen Erkrankung die Unfähigkeit die eigenen Angelegenheiten zu besorgen
5. Es besteht eine nicht altersentsprechende emotionale Abhängigkeit von Bezugspersonen (1 P)
A. Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig.
B. Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig.
C. Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig.
D. Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig.
E. Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

19
Einfachauswahl

Welche Aussage trifft zu?
Eine negative Verstärkung im Sinne der operanten Konditionierung ist: (1 P)
A. Eine Mutter belohnt ihr Kind dafür, dass es andere schlägt
B. Eine Mutter schlägt ihr Kind, weil es andere schlägt
C. Eine Mutter beendet den Hausarrest, nachdem das Kind seine Hausaufgaben gemacht hat
D. Eine Mutter erteilt Hausarrest, weil das Kind seine Hausaufgaben nicht gemacht hat
E. Eine Mutter schränkt das Fußballspielen ein, weil das Kind seine Hausaufgaben nicht gemacht hat

20
Mehrfachauswahl  

Welcher der folgenden Aussagen zur Behandlung von Patienten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung treffen zu?
Wählen Sie zwei Antworten! (je 1 P)
A. Ein Therapieziel ist die Verbesserung der Beziehungsfähigkeit
B. Für eine gute Prognose spricht die Verdrängung von Abhängigkeitsbedürfnissen
C. Bei Patienten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung besteht ein erhöhtes Suizidrisiko gegenüber der Normalbevölkerung
D. Verglichen mit anderen psychischen Störungen (wie Depression oder Angststörungen) ist die therapeutische Beziehung für eine erfolgreiche Therapie weniger bedeutsam
E. Der narzisstische Patient sucht in der Regel frühzeitig psychotherapeutische Hilfe auf

21
Mehrfachauswahl

Welcher der folgenden Aussagen zu Zwangsstörungen treffen zu?
Wählen Sie zwei Antworten! (je 1 P)
A. Zwangssymptome haben eine Tendenz zur Generalisierung
B. Zwangsstörungen treten nahezu immer isoliert auf
C. Zwangsstörungen treten bei Männern deutlich häufiger als bei Frauen auf
D. Zwangsstörungen beeinträchtigen den Alltag des Patienten kaum
E. Die Zwangsgedanken werden vom Betroffenen fast immer als quälend oder sinnlos erlebt

22
Mehrfachauswahl  

Welcher der folgenden Aussagen zu dissoziativen Störungen treffen zu?  
Wählen Sie zwei Antworten! (je 1 P)
A. Frauen sind häufiger betroffen als Männer
B. Dissoziative Krampfanfälle gehen einem Bewusstseinsverlust einher
C. Chronische Zustände treten nicht auf
D. Es besteht kein Zusammenhang zwischen den dissoziativen Symptomen und belastenden Ereignissen, Problemen oder Bedürfnissen
E. Eine körperliche Erkrankung, welche die Symptome erklären könnte, ist nicht nachweisbar

23
Aussagenkombination

Welche Aussagen zur Substitutionsbehandlung von Opioidabhängigen treffen zu?  

1. Eine Schwangerschaft schließt eine Substitutionsbehandlung aus
2. Die Substitutionsbehandlung darf in Ausnahmefällen (z.B. Sonntage / Feiertage) vom Heilpraktiker durchgeführt werden
3. Eine Substitutionsbehandlung ist ein generelles Ausschlusskriterium für das Führen eines Kraftfahrzeuges
4. Methadon ist auch suchterzeugend
5. Das Risiko von HIV-Infektionen wird durch die kontrollierte Methadonabgabe verringert (1 P)
A. Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig.
B. Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig.
C. Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig.
D. Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig.
E. Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

24
Einfachauswahl

Bei einem depressiven Patienten beabsichtigt der Therapeut die Methode der kognitiven Umstrukturierung einzusetzen.
Welche Aussage zur kognitiven Umstrukturierung trifft zu? (1 P)
A. Der Therapeut nimmt an, dass sich Kognitionen nur indirekt über eine Verhaltensänderung beeinflussen lassen
B. Im sokratischen Dialog versucht der Therapeut seinen Patienten von der objektiven Wahrheit zu überzeugen
C. Im sokratischen Dialog stellt der Therapeut seine Fragen zurückhaltend und geduldig und erfragt Widersprüche
D. Bei Entkatastrophisieren soll sich der Patient in die Perspektive eines anderen versetzen
E. Der Therapeut verzichtet auf Verhaltensexperimente, um den Patienten auf seine automatischen Gedanken zu fokussieren

25
Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?  
Zu den unerwünschten Wirkungen bzw. Risiken einer psychotherapeutischen Behandlung zählen:

1. Auftreten von psychotischen Symptomen
2. Destabilisierung von Beziehungen
3. Suizid des Patienten
4. Verminderung eines begleitenden Substanzkonsums
5. Übertragung im Rahmen der psychoanalytischen Therapie (1 P)
A. Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig.
B. Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig.
C. Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig.
D. Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
E. Alle Aussagen sind richtig

26
Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?  
Zum Wahn gehören:

1. Überzeugungen, die im Widerspruch zu den Einschätzungen gesunder Menschen oder den Naturgesetzen stehen
2. Intakte Realitätskontrolle
3. Subjektive Gewissheit
4. Unkorrigierbarkeit
5. Somnolenz (1 P)
A. Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig.
B. Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig.
C. Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig.
D. Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig.
E. Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig

27
Einfachauswahl

Welche Aussage zum Heilpraktikergesetz trifft zu? (1 P)
A. Das Heilpraktikergesetz wurde bereits 1949 verabschiedet
B. Ärzte benötigen für die Ausübung der Psychotherapie eine Heilpraktikererlaubnis
C. Die Ausübung der Zahnheilkunde fällt nicht unter die Bestimmungen dieses Gesetzes
D. Heilpraktiker dürfen die Ausübung der Heilkunde auch im Umherziehen anbieten
E. Eine abgeschlossene Berufsausbildung eine der Voraussetzungen für die auf das Gebiet der Psychotherapie beschränkte Heilpraktikererlaubnis

28
Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen zur Demenz treffen zu?

1. Die häufigste Form aller Demenzerkrankungen ist die vaskuläre Demenz
2. Differentialdiagnostisch ist bei einer Demenz auch an eine Depression zu denken
3. Bei einer Demenz bei Alzheimer-Krankheit finden sich pathologische Ablagerungen von Proteinen im Gehirn
4. Verhaltensstörungen wie Aggressivität und Reizbarkeit passen nicht zur Diagnose einer Demenz
5. Bei einer vaskulären Demenz ist die Behandlung von Risikofaktoren wie arterielle Hypertonie, Rauchen und Diabetes mellitus wichtig (1 P)
A. Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig.
B. Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig.
C. Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig.
D. Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
E. Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig


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