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Heilpraktikerprüfung Psychotherapie Oktober 2018
01
Mehrfachauswahl
Welche der folgenden Aussagen zu Störungen des Sozialverhaltens (nach ICD-10) treffen zu?
Wählen Sie zwei Antworten! (je 1 P)
A) Jugendliche Aufmüpfigkeit zählt zu den typischen Symptomen der Störung des Sozialverhaltens
B) Bei einem Jugendlichen, der seit zwei bis drei Monaten die Schule schwänzt, sollte die Diagnose einer Störung des Sozialverhaltens gestellt werden Panikattacke
C) Für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit einer Störung des Sozialverhaltens sind vorrangig medikamentöse Maßnahmen zielführend
D) In seinen extremsten Auswirkungen beinhaltet das Verhalten bei Störungen des Sozialverhaltens gröbste Verletzungen altersentsprechender sozialer Erwartungen, wie z.B. Grausamkeit gegenüber anderen Menschen und Tieren
E) Störungen des Sozialverhaltens können sich in einigen Fällen zu einer dissozialen Persönlichkeitsstörung entwickeln
02
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur Demenz treffen zu?
1. Typisch sind qualitative Bewusstseinsstörungen
2. Eine depressive Störung kann Merkmale einer frühen Demenz zeigen
3. Wesentliche Voraussetzung für die Diagnose einer Demenz ist der Nachweis der Abnahme des Gedächtnisses und des Denkvermögens mit Beeinträchtigung der Aktivitäten des täglichen Lebens
4. Ein Delir kann auch bei einer Demenz vorkommen
5. Eine Demenz bei Alzheimer Krankheit muss gegenwärtig als reversibel angesehen werden (1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
03
Mehrfachauswahl
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Wählen Sie zwei Antworten!
Selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) (je 1 P)
A) sind bei psychotherapeutisch behandelten Patienten kontraindiziert
B) können zum Serotonin-Syndrom führen
C) werden zur Behandlung von Angststörungen eingesetzt
D) führen typischerweise zu einem erhöhten Speichelfluss
E) vermindern die Serotonin-Konzentration im synaptischen Spalt im Gehirn
04
Mehrfachauswahl
Welche der folgenden Aussagen zu Zwangsgedanken treffen zu? (je 1 P)
A) im Beisein anderer Personen treten keine Zwangsgedanken auf
B) Begleitend kann es zu Zwangshandlungen kommen
C) Zwangsgedanken wiederholen sich und werden als unangenehm empfunden
D) Es gibt keine aggressiven Zwangsgedanken
E) Zählzwang gehört nicht zu den Zwangsgedanken
05
Einfachauswahl
Welche Aussage zur emotional instabilen Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ (nach ICD-10) trifft (1 P)
A) Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung profitieren von langen stationären Aufenthalten
B) Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung neigen selten zu selbstverletzendem Verhalten
C) Die Borderline-Persönlichkeitsstörung führt selten zu suizidalen Gedanken
D) Borderline-Persönlichkeitsstörungen treten in der Regel im mittleren Erwachsenenalter auf
E) Borderline-Persönlichkeitsstörungen haben häufig einen langen chronischen Verlauf
06
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Typische Symptome der Schizophrenie sind:
1. Ambivalenz
2. Zerfahrenheit des Denkens
3. Katatoner Stupor
4. Gedankenentzug
5. Intelligenzminderung (1 P)
A) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
07
Einfachauswahl
Für die Eröffnung des Anamnesegesprächs mit einem Patienten ist folgender Fragetyp im Allgemeinen am besten geeignet (1 P)
A) Konfrontationsfrage
B) Suggestivfrage
C) Fangfrage
D) Katalogfrage
E) Offene Frage
08
Einfachauswahl
Bei welcher Therapieform zur Behandlung psychischer Erkrankungen besteht für Heilpraktiker mit einer auf dem Gebiet der Psychotherapie beschränkten Erlaubnis ein Tätigkeitsverb (1 P)
A) Gruppentherapie (Psychotherapie im Gruppensetting)
B) Substitutionstherapie mit Methadon
C) EMDR-Therapie (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)
D) Expositionstherapie
E) Tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie
09
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur Epilepsie trifft (treffen) zu?
1. Nach einem einzige Gelegenheitsanfall ist die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigt
2. Entzugskrampfanfälle treten ausschließlich beim Alkoholentzugssyndrom auf
3. Das abrupte Absetzen von Benzodiazepinen kann zu einem epileptischen Anfall führen
4. Epilepsie manifestiert sich nur in der Kindheit
5. Zur Diagnosesicherung wird ein Enzephalogramm (EEG) durchgeführt (1 P)
A) Nur die Aussage 3 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
10
Einfachauswahl
Welche Aussage trifft zu?
Eine typische formelle Achtsamkeitsübung ist (sind) (1 P)
A) Genusstraining
B) Progressive Muskelentspannung
C) Autogenes Training
D) Phantasie-Reisen
E) Body-Scan
11
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur Elektrokrampftherapie (EKT) treffen zu?
1. Durch elektrische Reizung des Gehirns wird ein Krampfanfall ausgelöst
2. Die EKT ist eine wirksame Behandlungsmethode
3. Die EKT kann bei Depressionen eingesetzt werden
4. Die EKT ist eine Sonderform der Elektroenzephalografie (EEG)
5. Die EKT wird aufgrund der hohen Risiken nicht mehr angewendet (1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
12
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) treffen zu?
1. Erkrankungen wie das Tourette-Syndrom und der Asperger-Autismus treten oft mit einer begleitenden ADHS-Symptomatik auf
2. Erworbene Erkrankungen wie Schädel-Hirn-Traumata und entzündliche Hirnerkrankungen können ähnliche Symptome wie eine ADHS bedingen
3. Bei neuropsychologischen Testungen fallen ADHS-Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen durch geringere Auslassungsfehler und Falschantworten auf
4. Bei erwachsenen ADHS-Patienten treten dissoziale Persönlichkeitsstörungen gehäuft komorbid auf
5. Bei Erwachsenen spricht impulsives Verhalten gegen ein ADHS (1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
13
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zu Psychotherapieverfahren treffen zu?
1. Hauptindikation der klassischen Psychoanalyse ist die akute paranoide Schizophrenie
2. Bei der Psychoanalyse wird der Patient zum „freien Assoziieren" angehalten
3. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) hat sich bei der generalisierten Angststörung als wirksam erwiesen
4. Verfahren der ersten Wahl bei Zwangsstörung ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) mit Exposition und Reaktionsmanagement (1 P)
A) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
14
Mehrfachauswahl
Welche der folgenden Aussagen zur Alkoholabhängigkeit treffen zu?
Wählen Sie zwei Antworten! (je 1 P)
A) Der Entzug bei Alkoholabhängigkeit sollte ambulant erfolgen
B) Der Alkoholentzug sollte als „kalter Entzug“ ohne Substitutionsbehandlung erfolgen
C) Im Alkoholentzug können schwere neurologische Komplikationen auftreten
D) Die Substitution der Vitamine B1 (Thiamin) und Folsäure ist ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung der chronischen Alkoholabhängigkeit
E) Die Alkoholkrankheit kommt selten in Verbindung mit weiteren psychischen Erkrankungen vor
15
Einfachauswahl
Welche Aussage trifft zu?
Ein Einwilligungsvorbehalt
(1 P)
A) ist ein Zustand krankhafter Störung der Geistestätigkeit, der die freie Willensbestimmung ausschließt
B) ist eine Regelung zum Umgang mit vertraulichen Patientendaten
C) regelt, dass bestimmte Rechtsgeschäfte ohne Einwilligung eines vom Gericht bestellten Betreuers nicht rechtswirksam werden
D) liegt vor, wenn der Betroffene Art, Bedeutung und Tragweite (Risiken) der ärztlichen Maßnahme nicht erfassen kann
E) regelt die zukünftige ärztliche Behandlung
16
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu?
Bei einer kombinierten Persönlichkeitsstörung (nach ICD-10)
1. sind psychotische Symptome vorhanden
2. können paranoide Wesenszüge vorhanden sein
3. besteht eine Intelligenzminderung mit Verhaltensstörung
4. treten unterschiedliche Merkmale verschiedener Persönlichkeitsstörungen auf
5. sind die typischen Merkmale der dissozialen Persönlichkeitsstörung das vorherrschende Symptombild (1 P)
A) Nur die Aussage 2 ist richtig
B) Nur die Aussage 5 ist richtig
C) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 3, und 4 sind richtig
17
Aussagenkombination
Sie haben bei einem Patienten den Verdacht auf eine schizotype Störung (nach ICD-10)
Welche der folgenden Symptome stützen Ihren Verdacht im Rahmen der Differentialdiagnose?
1. Der Patient erscheint kühl und unnahbar
2. Ausgeprägte Ideenflucht
3. Antriebsschwäche
4. Misstrauen
5. Denken und Sprache vage, gekünstelt und umständlich (1 P)
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
18
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zum Drogenkonsum trifft (treffen) zu?
1. Typisch für eine Opioidintoxikation ist eine Mydriasis
2. Bei der akuten Kokainintoxikation können Halluzinationen auftreten
3. Halluzinogene führen zu einer sehr starken körperlichen Abhängigkeit
4. Amphetamine führen zu einer sehr starken körperlichen Abhängigkeit
5. Bei Konsum von Cannabis ist das Risiko später harte Drogen zu konsumieren nicht erhöht (1 P)
A) Nur die Aussage 2 ist richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
19
Mehrfachauswahl
Welche der folgenden Aussagen zur sozialen Angststörung (sozialen Phobie) treffen zu? (je 1 P)
A) Die intensiven physiologischen Symptome werden meist als vitale Bedrohung erlebt
B) Die Ängste treten in Situationen auf, in denen eigenes Verhalten einer Bewertung durch andere ausgesetzt ist
C) Erhöhte Selbstaufmerksamkeit und Sicherheitsverhalten tragen zur Aufrechterhaltung der sozialen Angststörung bei
D) Die meisten Betroffenen erkranken erst nach dem 30. Lebensjahr
E) Das Risiko, einen Substanzmissbrauch oder eine Abhängigkeit zu entwickeln, ist bei Menschen mit ausgeprägten sozialen Ängsten im Vergleich zur Normalbevölkerung vermindert
20
Aussagenkombination
Welche der folgenden treffen zu?
Sogenannte „Denkfehler" im Rahmen der kognitiven Therapie der Depression (nach Beck) sind:
1. Generalisierung
2. Wahngedanken
3. Katastrophisierung
4. Schwarz-Weiß-Denken
5. Vermeidungsverhalten (1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
21
Aussagenkombination
Welche der folgenden Merkmale lassen am ehesten auf eine abhängige (asthenische) Persönlichkeitsstörung (nach ICD-10) denken?
1. Streitsüchtiges und beharrliches Bestehen auf eigenen Rechten
2. Ausgeprägte Ängste vor dem Alleinsein bzw. Verlassenwerden
3. Eingeschränkte Fähigkeit beim Treffen von alltäglichen Entscheidungen ohne Ratschläge und Bestätigung von anderen
4. Übermäßige Gewissenhaftigkeit bis hin zum Perfektionismus, um Fehler zu vermeiden
5. Unterordnung der eigenen Bedürfnisse unter die anderer nahstehender Personen (1 P)
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
22
Einfachauswahl
Eine Mutter bittet um eine Entwicklungsdiagnostik bei ihrer 2-jährigen Tochter. Das Mädchen habe sich zunächst unauffällig entwickelt, mit 1 Jahr zu laufen und zu sprechen begonnen.
Seit mehreren Monaten stagniere die Entwicklung, bereits erworbene Fähigkeiten habe sie wieder verlernt. Das Kind laufe zunehmend schlechter, spreche immer weniger und müsse wieder gefüttert werden.
Bei der Untersuchung fallen unter anderem Stereotypien der Hände (waschende Bewegungen) auf.
Welche der folgenden Diagnosen trifft am ehesten zu?
(1 P)
A) Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
B) Selektiver Mutismus
C) Rett-Syndrom
D) Chorea Huntington
E) Sog. Trotzphase
23
Einfachauswahl
Unter welcher Bedingung ist die Unterbringung gemäß Unterbringungsrecht der Länder (z.B. Unterbringungsgesetz bzw. Psychisch-Kranken-Gesetz) eines psychisch Kranken in einer psychiatrischen Klinik gegen dessen Willen zulässig? (1 P)
A) Der Patient ist nicht bereit, sich einer notwendigen Behandlung zu unterziehen
B) Die betroffene Person hat gegen Gesetze verstoßen und ist nicht zur freiwilligen Behandlung bereit
C) Vorherige ambulante Behandlungsversuche sind fehlgeschlagen
D) Die Unterbringung ist zur Abwehr von akuten erheblichen Gefahren für die Gesundheit oder das Leben des Betroffenen oder besonders bedeutende Rechtsgüter anderer erforderlich
E) Ein Heilpraktiker hat die Notwendigkeit einer stationären Behandlung attestiert
24
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Ein 53-jähriger Patient erwähnt während des Patientengesprächs die frühere Einnahme von Haloperidol (z.B. Haldol®).
Dies kann am ehesten auf folgende Vorerkrankungen hinweisen:
1. Manische Episode
2. Schizophrenie
3. Organisch bedingte Psychose
4. Epilepsie
5. Morbus Parkinson (1 P)
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
25
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Bei einer substanzinduzierten psychotischen Störung (nach ICD-10) können folgende Symptome auftreten:
1. Stupor
2. Personenverkennung
3. Akustische Halluzinationen
4. Ekstase
5. Verfolgungsideen (je 1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
26
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Zu den psychischen Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion zählen:
1. Rededrang
2. Motorische Unruhe
3. Depressive Verstimmung
4. Antriebsmangel
5. Leichte Ermüdbarkeit (1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
27
Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Wichtige Risikofaktoren für Suizide sind:
1. Weibliches Geschlecht
2. Frühere Suizidversuche
3. Konkrete Suizidvorbereitungen
4. Wahnsymptome
5. Mittleres Lebensalter (1 P)
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
28
Einfachauswahl
Welche Aussage trifft zu?
Der Begriff „Habituation" aus der Verhaltenstherapie bedeutet (1 P)
A) Ein Nachlassen an Spannung und Reaktionsstärke durch Ermüdung nach häufigem Ausführen eines Verhaltens
B) eine Abnahme der Leistung im zeitlichen Verlauf
C) eine Abnahme der Reaktionshäufigkeit nach Weglassen der Verstärkung
D) eine Abnahme der Reaktionsbereitschaft auf einen mehrfach dargebotenen Reiz
E) eine erhöhte Aufmerksamkeit und Hinwendung bezogen auf eine neue Situation
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